Archiv der Kategorie: Kunstallerlei

Artikel, in denen es um mehr als eine Kunstform geht und mit Werken, die nirgendwo anders hinpassen

Bloglese – Aus dem Blog lebensmutig

Guten Tag,

den Blog, den ich Euch heute vermittels eines Beitrags empfehlen möchte, hatte ich mir nicht angesehen, um Künstler(inne)n auf die Spur zu kommen. Aber hier geht es um eine junge Frau, die künstlerisch vielseitig unterwegs ist. Wheely girl schreibt, spielt Theater und gestaltet Postkarten. Und hier geht’s lang zu einem ihrer Artikel im Blog lebensmutig:

https://www.junge-selbsthilfe-blog.de/glueck-festhalten/.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Interessantes Forschungsprojekt für Künstler*innen mit unterschiedlichen Handicaps

‚nabend zusammen,

hier leite ich Euch den Originaltext zu einem Forschungsprojekt weiter, den ich heute erhalten habe. Viel Erfolg und Freude bei der Teilnahme!
:KunstSelbstBestimmen – Ein Forschungsprojekt von/mit Künstler*innen mit Behinderung

Call:

Suche nach Künstler*innen mit Behinderung für Forschungsstudie!

Es ist eine Menge passiert und doch ist da noch ordentlich viel Platz nach oben. So könnte zumindest eine optimistische Bilanz nach zehn Jahren UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und deren Umsetzung lauten, auch für Deutschland. Diskussionen wie bspw. über den Pränataltest auf Trisomie 21 im Frühjahr 2019 stimmen jedoch skeptisch hinsichtlich der medialen Darstellung, der Wahrnehmung von Behinderung und dem generellen gesellschaftlichen Interesse. In einer Welt, in der Zeit immer knapper wird, (zwischen)menschliche Handlungen daher zunehmend nach Effizienz bemessen werden und die Vereinzelung der Menschen voranschreitet, lässt sich bei allen Gentests, die noch in der Pipeline sind, deshalb fragen: Ist die Heterogenitätsdimension Behinderung allmählich am Schwinden? Und was bedeutet das voranschreitende Engagement hinsichtlich der Modifikation des menschlichen Genpools für die kulturelle Vielfalt bzw. für Kunst und Kultur?

Steven Solbrig möchte mit dem aktuellen Forschungsprojekt :KunstSelbstBestimmen genau da ansetzen und nach der Kunst und Kultur von Menschen mit Behinderung fragen. Ziel ist die Erfassung des IST-Zustands derer kulturellen Teilhabe nach 10 Jahren UN-BRK. Zu letzterer sollen innerhalb von zwei Jahren Künstler*innen, die sich in den vier Kunstdisziplinen (Bildende Kunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst) verorten und sich selbst als behindert sehen, in Form von Interviews befragt werden. Je mehr Menschen an dieser Studie teilnehmen, desto besser. Zusätzlich soll an der Methodik des aktuellen Projektes :SichSelbstBestimmen (siehe: post

Infos unter: https://wp.me/P9OYb5-2Z

Bitte gern teilen und weiterleiten!
Herzlichst,St.Solbrig, Hannover, 22.04.2019“

Liebe Grüße

Paula Grimm

In Sachen Künstlername

‚nabend zusammen,

die Gründe für die Wahl eines Künstlernamens sind sehr unterschiedlich. Sie können ästhetischer oder persönlicher Natur sein. Grundsätzlich kann sich jeder ein Pseudonym aussuchen und es benutzen, wenn er oder sie nicht mit dem eigenen bürgerlichen Namen in der Öffentlichkeit stehen möchte. Grundsätzlich sind zwei Arten von Pseudonymen zu unterscheiden, geschützte und ungeschützte Künstlernamen. Für ungeschützte Pseudonyme gilt, dass man sie bezogen auf die in der Bundesrepublik bestehende Impressumspflicht in Büchern oder im Web nur nutzen darf, wenn man einen Impressumsservice nutzt, der seine Postanschrift dem Künstler unter dem genannten Pseudonym zur Verfügung stellt. So darf auch ich meinen Namen Paula Grimm mit der Anschrift des Impressumsservice des Autorenservices für mein Impressum nutzen, da ich im Dezember 2017 mit dem Autorenservice einen Vertrag geschlossen habe, der mich dazu berechtigt die Adresse in Bornheim zu nutzen.

Die Dienstleistung der Impressumsservices sind kostenpflichtig. Und es gilt, dass über die Verwendung der genutzten Adressen keine Zahlungen abgewickelt werden dürfen. Wie dem Nutzer der Dienstleistung Briefe zugestellt werden wird unterschiedlich gehandhabt. So habe ich mich dazu entschieden meine Post via E-Mail zugestellt zu bekommen.

Es gibt zwei Möglichkeiten Künstlernamen schützen zu lassen. Über Fachanwälte für Urheberrecht und Markenschutz kann ein Künstlername als „Marke“ geschützt werden. Das ist ein nicht ganz günstiges Unterfangen. Die anfallenden Kosten hängen davon ab wie weitreichend der Schutz der Marke ist. So kostet der Schutz für die Bundesrepublik ungefähr 500,00 €. Europaweit sind die Kosten doppelt so hoch. Ob es einen weltweiten Schutz gibt und wie viel er kostet, habe ich bislang nicht herausfinden können.

Die zweite Möglichkeit ein Pseudonym zu schützen ist der Eintrag des Künstlernamens in den Personalausweis und andere Ausweispapiere, z. B. in den Reisepass. Diese Eintragungen werden auf Antrag durch die Meldestelle des örtlichen Bezirksamts vorgenommen, also dort, wo die Ausweispapiere ohnehin ausgestellt werden.

Da man einen Künstlernamen auf die modernen Personalausweise nicht nachträglich eintragen kann, ist es einfacher und günstiger die Eintragung dann zu beantragen, wenn man sowieso ein neues Ausweisdokument benötigt. Andernfalls muss man einen neuen Personalausweis beantragen, dem man den formlosen Antrag auf den Eintrag des Pseudonyms in den Personalausweis beifügt. Bei Neuerstellung eines ises Ausweises wird die normale Gebühr von 28,80 € fällig.

Angestellte der Bezirksämter geben Anträgen auf den Eintrag eines Pseudonyms am statt, wenn dem Antrag Dokumente beiliegen, die beweisen, dass der Künstlername überregional eine gewisse Bekanntheit hat. Dazu zählen Dokumente über die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse, Mitgliedschaften in überregionalen Berufsverbänden usw. Näheres dazu steht unter http://www.selfpublisherbibel.de/der-kuenstlername-wie-sie-ihn-eintragen-und-welchen-nutzen-er-hat/.
Liebe Grüße

Paula Grimm

Museumskultur – Inklsiv trotz kleinem Budget

Hallo Ihr Lieben,

und hier kommt noch eine Empfehlung für Mitarbeiter in Museen: https://museumskulturen.de/blog/2019/3/28/inklusiv-trotz-kleinem-budget?utm_source=Newsletter+von+Raul+Krauthausen&utm_campaign=264bb40b5a-RSS_EMAIL_CAMPAIGN&utm_medium=email&utm_term=0_be8174150d-264bb40b5a-311968005&mc_cid=264bb40b5a&mc_eid=e7856e456f.
Ich hoffe, dass immer mehr Museen, die einen eingeschränkten finanziellen Rahmen haben, zumindest einige der Vorschläge umsetzen können!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Runde Tische für Künstler*innen mit unterschiedlichen Handicaps

Guten Tag,

durch einen Newsletter wurde ich auf einen runden Tisch der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich aufmerksam gemacht. Dieses Treffen findet am 09. statt. Näheres erfahrt Ihr bei:
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
c/o Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.
Alaunstraße 9
01099 Dresden
Telefon: 0351 80 21 76 9 | E-Mail: waydbrink

Internet: www.inklusion-kultur.de | www.soziokultur-sachsen.de.

Frau von der Waydbrink wies mich darauf hin, dass es auch in meiner weiteren Umgebung eine ähnliche Initiative eines Vereins gibt. Unter
https://inklusivekultur.koeln/verein/ findet Ihr, was der Verein zur Entwicklung von Kunstrezeption und künstlerischer Produktion tut.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Berlinale – Ein inklusives Filmfest

Guten Tag,

jedes Jahr ist die Berlinale ein Fest für alle Filmfans. Unter dem folgenden Link findet Ihr die inklusiven Angebote des Festivals:

https://www.berlinale.de/de/programm/inklusion/index.html?utm_source=Newsletter+von+Raul+Krauthausen&utm_campaign=022c9d6476-RSS_EMAIL_CAMPAIGN&utm_medium=email&utm_term=0_be8174150d-022c9d6476-311968005&mc_cid=022c9d6476&mc_eid=e7856e456f#greta.

Ich wünsche allen Besuchern gute Unterhaltung in den Berliner Kinos!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Kochen und Ohrenschmaus bei MG Kitchen TV

Guten Tag,

es heißt: „Mit Musik geht alles besser!“ MG Kitchen TV zeigt seit sieben Jahren, dass auch das Kochen mit Musik besser geht und noch mehr Freude bereitet. Einmal im Monat wird in Mönchengladbach nach Herzenslust geschmaust, Ohrenschmaus im Doppelpack inklusive. Seit Dezember verstärkt Steffi, eine Frau mit geistiger Einschränkung das Team. Und hier geht’s lang zur Webseite: http://mgkitchentv.de/?utm_source=Newsletter von Raul Krauthausen&utm_campaign=3ae936589a-RSS_EMAIL_CAMPAIGN&utm_medium=email&utm_term=0_be8174150d-3ae936589a-311968005&mc_cid=3ae936589a&mc_eid=e7856e456f.

Ich wünsche guten Appetit mit den Rezepten und viel Freude mit der Musik!

Liebe Grüße

Paula Grimm

Gerechte Sprache bei Beschreibungen von Kunst- und Kulturveranstaltungen sowie bei Interviews

Guten Tag,

und zu guter Letzt noch eine Artikelempfehlung zum Thema gerechte Sprache in Interviews und in Berichten über inklusive Kunstprojekte und Events. Und hier geht’s lang zum Artikel, der wie die Artikel aus den vorangegangenen Posts aus der TAZ stammt: http://www.taz.de/!5559327/?&utm_term=0_be8174150d-8de826c9cb-311968005&mc_cid=8de826c9cb&mc_eid=e7856e456f.
Liebe Grüße

Paula Grimm

Crowdfunding für das Pridevestival

Guten Tag Ihr Lieben,

ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für das Jahr 2019, Gesundheit, viel Erfolg mit Euren Kunstprojekten oder gute Unterhaltung mit diversen Künsten von unterschiedlichen Künstler*innen!

Inklusive Projekte in Kunst und Kultur brauchen wie viele andere Projekte in diesem Bereich Unterstützung. Und hier gibt es einen Facebookbeitrag für das Crowdfunding des Pridefestival: https://www.facebook.com/PrideParadeBerlin/posts/935776643213278?utm_source=Newsletter von Raul Krauthausen&utm_campaign=5309ba83bb-RSS_EMAIL_CAMPAIGN&utm_medium=email&utm_term=0_be8174150d-5309ba83bb-311968005&mc_cid=5309ba83bb&mc_eid=e7856e456f.

Liebe Grüße

Paula Grimm

Über das Filmprojekt Kinder der Utopie

Guten Tag,

in diesem Beitrag leite ich Euch den Sondernewsletter von Raul Krauthausen weiter, in dem es um das oben genannte Filmprojekt geht. Es lohnt sich, sich den 15. Mai 2019 vorzumerken.

„Nein, heute ist noch nicht Newsletter-Dienstag, lass Dich nicht verwirren! 🙂 Ich schreibe Dir heute am 3. Adventssonntag, weil ich einen besonderen Grund dafür habe:
Vor fast einem Jahr habe ich zusammen mit dem Regisseur Hubertus Siegert und weiteren Expert*innen angefangen, an einem besonderen Projekt zu arbeiten, das ich Dir heute präsentieren möchte.
Es handelt sich um den Film Die Kinder der Utopie – ein Coming-of-Age-Dokumentarfilm, der die Geschichte von behinderten und nichtbehinderten jungen Menschen erzählt, die sich 12 Jahre, nachdem sie zusammen eine inklusive Schulzeit erlebt haben, wiedertreffen.
Als Hubertus Siegert mir seinen Film zum ersten Mal zeigte, war mir sofort klar: Das ist ein besonderes zeitgeschichtliches Dokument zum Thema Inklusion und Schule, das in die mittlerweile verfahrene Inklusionsdiskussion ganz neuen Wind bringen kann.

Und so haben wir uns für den Film etwas Spezielles überlegt:
Er wird am 15. Mai 2019 an einem Kampagnentag in ganz Deutschland in Kinos und Event-Locations zu sehen sein. Und es wird eine Website geben, auf der wir Artikel, Interviews und Portraits zu zum Thema Inklusion, Bildung, Beruf usw. veröffentlichen werden.

Heute präsentiere ich Dir den Film-Trailer, die Website mit ersten Artikeln und Infos.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich Dich für das Projekt gewinnen könnte.
Teile die Website mit Deinen Freunden, melde dich für eine Vorführung an oder organisiere selber eine!

Herzlich,
Raul“

Liebe Grüße

Paula Grimm